36 % planen 2025 eine digitale Auszeit
- Bitkom -
Kennst du das Gefühl, nach einem langen Online-Tag total ausgelaugt zu sein? Damit bist du nicht allein – auch in Thüringen klagen viele über permanente Erreichbarkeit und Informationsflut.
Die gute Nachricht: Du kannst lernen, den digitalen Stress zu meistern und entspannter mit Smartphone & Co. umzugehen!
- Bitkom -
50 E-Mails im Postfach, 210 Nachrichten in 12 Chats und dauernde News-Updates treiben den Stresspegel in die Höhe. Unser Gehirn kommt kaum noch zur Ruhe, wenn es pausenlos neue Reize verarbeiten muss. Das macht sich bemerkbar: Laut einer Bitkom-Umfrage planen über ein Drittel der Internetnutzer eine digitale Auszeit – Gründe dafür sind die wachsende Belastung durch ständige Erreichbarkeit, permanente Benachrichtigungen und Informationsüberfluss. Ständige Unterbrechungen sowie das Hin und Her zwischen verschiedenen Aufgaben kosten viel Energie und machen auf Dauer gereizt.
Im Homeoffice verschwimmen die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben leicht. Ohne klaren Feierabend fühlt man sich oft verpflichtet, selbst abends noch auf Mails zu reagieren. Und die Diskussion in der Whats-App-Gruppe wird als Vorwand genommen, um lästige Aufgaben später in den Arbeitstag zu verlagern. Diese Entgrenzung verstärkt digitalen Stress. Deshalb sind im Homeoffice klare Regeln wichtig – etwa feste Arbeitszeiten und Pausen sowie Zeiten der Nichterreichbarkeit, in denen Laptop und Handy ausbleiben.
Ein Trend während den Arbeitsphasen: Fokusarbeitszeit, in der Meetings und Anrufe bewusst vermieden werden. Die kann jeder für sich selbst festlegen oder am besten gleich im Kalender blocken. Aber auch immer mehr Unternehmen vereinbaren feste Fokuszeiten für ihre Mitarbeitenden. Das verbessert die Konzentration, steigert die Produktivität und reduziert digitalen Stress.
Digitaler Dauerstress bleibt nicht ohne Folgen. Typische Symptome sind Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und Erschöpfung. Man ist gereizt, weniger leistungsfähig und kann abends nur schwer abschalten. Langfristig steigt auch das Risiko für Burnout und andere stressbedingte Erkrankungen. Wer es nicht vorher schon schafft, sollte spätestens mit den ersten Symptomen anfangen gegenzusteuern.
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