Herausforderungen für den traditionellen Handel
Auch große Unternehmen wie Nike und IKEA setzen erfolgreich innovative Technologien ein, um ihren Kunden ein phygitales Einkaufserlebnis zu bieten. Nike nutzt Augmented Reality (AR) in seinen Läden, um die Geschichte der Marke interaktiv erlebbar zu machen. IKEA ermöglicht es seinen Kunden, Möbel mit der „IKEA Place“-App virtuell in ihrem eigenen Zuhause zu platzieren. Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig es für den Einzelhandel ist, sich an die veränderten Kundenbedürfnisse anzupassen – eine Herausforderung, die sowohl finanzielle als auch personelle Ressourcen erfordert. Digitale Kompetenzen stehen dabei hoch im Kurs.
Mindestanforderungen der Generation Z
Selbst die sogenannte Generation Z schätzt das Einkaufen im Laden. Ihre Erwartungen an Geschäfte sind oft nicht sehr hoch: Eine Website und eine gute Sichtbarkeit bei Google genügen oft schon. Besonders der persönliche Kontakt und die gute Beratung überzeugen Menschen aller Altersgruppen, weiterhin in Geschäften vor Ort einzukaufen. Die phygitale Transformation steckt noch in den Anfängen, doch in den kommenden Jahren werden wir weitere Technologien und Strategien sehen, die das Einkaufen zu einem besonderen Erlebnis machen. Denn bereits jetzt stehen für etwa die Hälfte der Einzelhändler Digitalisierung und Innovationen ganz oben auf der Prioritätenliste.