Smarte Mobilität für den Freistaat
Für die Organisation waren die Digitalagentur Thüringen und der Bauhaus.Mobility Hub verantwortlich. Während der Veranstaltung wurden unterschiedliche Projekte aus dem Bereich Smart Mobility von Kommunen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus Thüringen präsentiert. Unter Smart Mobility versteht man die vernetzte Koordination verschiedener Verkehrsmittel. Das Ziel ist es, Fortbewegungsmittel so abzustimmen, dass Fahrtzeiten minimiert und optimale Nutzerfreundlichkeit erreicht wird. Parallel dazu ermöglicht Smart Mobility die Sammlung von Daten über Geschwindigkeit, Verkehr, Nutzerverhalten und Umgebung, die zur Weiterentwicklung des Verkehrsangebots und für zukünftige Stadtentwicklungskonzepte beitragen.
Nach der Eröffnung durch das TMWWDG und die Digitalagentur Thüringen begrüßte Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine die Teilnehmer. Anschließend unternahmen die Gäste einen kurzen Spaziergang zur Verkehrszählung am Frauenplan in der Innenstadt. Dort wurde ein digitales System getestet, das manuelle Verkehrszählungen zukünftig ersetzen könnte. Ziel dieser Zählung war die genaue Erfassung unterschiedlicher Bewegungsströme und Verkehrsarten, z. B. ob Passanten gleichzeitig ein Fahrrad schieben. Die Zählung wurde vom Bauhaus.Mobility Hub durchgeführt.