7 Tipps für optimale Ergebnisse
#1: Formuliere klare Anweisungen
Prompts sind die Grundlage jeder Kommunikation mit Künstlicher Intelligenz (KI). Mit präzisen und klar formulierten Aufgaben geben Nutzenden der KI vor, was sie bearbeiten soll. Gib dabei Details wie Textlänge, Zielformat (z. B. E-Mail, FAQ-Antwort, Pressetext) und den gewünschten Tonfall (z. B. locker, sachlich, wissenschaftlich) an. Falls das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht, empfiehlt es sich, den Prompt mithilfe der Editierfunktion anzupassen.
#2: Definiere die Rolle der KI
Ein Rollenspiel-Prompt ermöglicht der KI, sich in eine Expertenrolle zu versetzen und spezifische Informationen bereitzustellen. Soll sie beispielsweise als Finanzexpertin antworten, fokussiert sie auf finanzielle Informationen und Fakten. Definiere auch die Zielgruppe und die Perspektive, aus der die KI antworten soll.
#3: Gib Beispiele und Kontext
Exemplarische Sätze helfen der KI, den gewünschten Aufbau oder Stil der Antwort zu verstehen. Gib idealerweise auch den Kontext an, damit die KI präzise auf die Anforderungen eingehen kann.
#4: Führe einen Dialog mit der KI
Mithilfe des „Chain-of-Thought“-Promptings unterstützt du die KI dabei, logische Gedankengänge aus den Eingaben abzuleiten. Bedenke, dass die KI selbst nicht kreativ denken kann, sondern durch schrittweises Feedback geführt werden muss.
#5: Beschränke die Datenverarbeitung
Die KI verwendet die Informationen, die Du in den Prompt einbaust. Du kannst sie explizit anweisen, nur mit den gegebenen Daten zu arbeiten und externe Informationen auszuschließen, um die Relevanz der Antwort zu erhöhen.
#6: Platziere die Hauptfrage am Ende
Formuliere das Hauptanliegen am Ende des Prompts, um die Anweisung gezielt zu präzisieren. Dies ermöglicht eine abschließende Verfeinerung der Anforderung, falls das Ergebnis noch nicht optimal ist.
#7: Nutze die Unterstützung von ChatGPT
Falls Unsicherheit über den Prompt besteht oder ergänzende Details fehlen könnten, frag direkt ChatGPT nach Optimierungsmöglichkeiten.
Die Tipps können je nach Anwendungsfall variieren, jedoch immer wieder angepasst und erweitert werden. Denk daran: KI-generierter Text benötigt stets eine Nachbearbeitung, da er auf Wahrscheinlichkeiten basiert und der Sprachstil nicht immer direkt überzeugt.