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Passwörter verwalten & sicher speichern - Kostenlose Passwort-Manager im Test

  • 08. Mai 2025

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Digitale Sicherheit muss keine Herausforderung sein – mit einem guten Passwort-Manager lassen sich persönliche Zugangsdaten mit wenig Aufwand schützen und verwalten. In einer Zeit, in der Online-Dienste unseren Alltag bestimmen und Cyberbedrohungen zunehmen, ist der richtige Umgang mit Passwörtern unverzichtbar. Unser Ratgeber zeigt, wie Passwörter sicher verwaltet und gespeichert werden, welche kostenlosen Passwort-Manager im Test überzeugen und worauf bei der Nutzung geachtet werden sollte.

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Die Bedeutung starker Passwörter in der digitalen Welt

Passwörter sind der Zugangsschlüssel zu persönlichen Daten und Online-Diensten wie Bankkonten, sozialen Netzwerken oder Shopping-Plattformen. Ein wirksamer Schutz dieser Login-Daten ist entscheidend, um Identitätsdiebstahl, finanziellen Verlusten und Missbrauch privater Informationen vorzubeugen. Doch viele Nutzer unterschätzen die Gefahr, die schwache oder mehrfach verwendete Passwörter mit sich bringen.

Ein Großteil der gestohlenen Zugangsdaten stammt aus unsicheren oder mehrfach genutzten Passwörtern. Schwache Kombinationen wie „123456“ oder „Passwort“ gehören dabei noch immer zu den häufigsten – und bieten Cyberkriminellen ideale Angriffsflächen. Durch automatisierte Programme, sogenannte Brute-Force- oder Wörterbuch-Angriffe, versuchen Hacker, Passwörter systematisch zu knacken. Dabei testen sie binnen Sekunden gängige Kombinationen und häufig verwendete Begriffe.

Sobald ein unsicheres oder mehrfach verwendetes Passwort durch ein solches Datenleck bekannt wird, sind gleich mehrere Konten gefährdet – vom E-Mail-Postfach bis hin zum Online-Banking. Um diesen Kaskadeneffekt zu vermeiden, sollte jedes Konto mit einem einzigartigen, starken Passwort geschützt sein.

Wichtige Sicherheitsfaktoren für starke Passwörter

  • Länge: Mindestens 12 Zeichen, besser mehr

  • Komplexität: Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen

  • Einzigartigkeit: Kein Passwort sollte mehrfach verwendet werden

Die Herausforderung: In der Praxis fällt es vielen schwer, sich komplexe Passwörter für zahlreiche Konten zu merken. Um sich das Leben zu erleichtern, greifen Nutzer oft zu riskanten Alternativen: Passwörter werden mehrfach benutzt, in Exceltabellen gespeichert, auf Notizzetteln notiert oder in Online-Notizdiensten abgelegt. Diese Lösungen wirken praktisch, bieten aber keinen ausreichenden Schutz – sie sind leicht einsehbar und können schnell in die falschen Hände geraten.

Die Lösung: Ein Passwort-Manager, am besten in Kombination mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung.

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Was ist ein Passwort-Manager & wer braucht ihn?

Ein Passwort-Manager ist eine digitale Lösung, die den Umgang mit Passwörtern sicherer und komfortabler gestaltet. Er speichert alle Zugangsdaten verschlüsselt und füllt Anmeldefelder automatisch aus. Statt sich jedes Passwort zu merken, genügt ein einziges Master-Passwort, um Zugriff auf alle gespeicherten Konten zu erhalten.

Und für wen ist ein Passwort-Manager sinnvoll?

Die kurze Antwort: für alle, die mehrere Online-Konten nutzen. Besonders empfehlenswert ist der Einsatz jedoch für:

  • Privatpersonen, die ihre Bankdaten, E-Mails oder Social-Media-Konten schützen möchten, ohne einfache oder mehrfach genutzte Passwörter zu riskieren.

  • Berufstätige, die berufliche und private Konten trennen und sicher verwalten müssen.

  • Familien, die häufig gemeinsame Passwörter nutzen und diese sicher teilen möchten.

Passwörter richtig verwalten mit Passwort-Manager: So speicherst Du sicher

Ein Passwort-Manager speichert Zugangsdaten sicher in einer verschlüsselten Datenbank und schützt sie vor unbefugtem Zugriff. Ein sogenanntes Master-Passwort dient dabei als Hauptschlüssel, der den Zugriff kontrolliert und die gespeicherten Passwörter vor unbefugtem Zugriff schützt. Selbst bei einem Datenleck bleiben die Inhalte ohne das Master-Passwort unlesbar.

Das Master-Passwort sollte sicher und für andere unzugänglich verwahrt werden. Es könnte auf einem Notizzettel im eigenen Portemonnaie versteckt werden oder man erstellt einen Merkvers, bei dem die Anfangsbuchstaben das Passwort bilden (z. B. „Mein Hund Bello läuft jeden Morgen 5 Kilometer“ = MHBljM5K).


Speicheroptionen im Überblick:

  • Lokale Speicherung: Die Passwörter werden direkt auf dem Gerät gespeichert und sind auch ohne Internetverbindung (offline) verfügbar. Diese Variante bietet besonders hohe Datensicherheit, da externe Zugriffe ausgeschlossen sind.

  • Cloud-Synchronisierung: Die Passwörter werden vor der Übertragung verschlüsselt und in einer Cloud gespeichert. Dank automatischer Synchronisation sind sie jederzeit und überall online verfügbar. Besonders praktisch ist das für diejenigen, die häufig zwischen Laptop, Smartphone und Tablet wechseln.

  • Hybride Lösungen: Einige Anbieter kombinieren beide Methoden, sodass Nutzer je nach ihren Sicherheitsanforderung entscheiden können, welche Passwörter lokal und welche in der Cloud gespeichert werden.

Ein Passwort-Manager erleichtert nicht nur die Verwaltung und Speicherung von Zugangsdaten, sondern kann auch aktiv Sicherheitslücken aufspüren. Doch nicht alle Tools bieten den gleichen Schutz. Woran erkennt man also einen wirklich sicheren Passwort-Manager?

Was macht einen guten Passwort-Manager aus?

Ein guter Passwort-Manager vereint starke Sicherheitsfunktionen mit einfacher Bedienung. Nur wenn die gespeicherten Passwörter umfassend geschützt und gleichzeitig für die Benutzer leicht zugänglich sind, kann das Tool den digitalen Alltag sicherer und komfortabler gestalten. Die Empfehlungen der Stiftung Warentest bieten dabei eine wertvolle Orientierungshilfe.

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  • Starke Verschlüsselung: Sensible Daten müssen durch eine starke Verschlüsselung geschützt werden. Moderne Tools setzen auf AES-256 oder ähnliche Standards, die als besonders sicher gelten.

  • Zero-Knowledge-Prinzip: Der Passwort-Manager darf keinen Zugriff auf die gespeicherten Passwörter haben. Nur der Nutzer kennt das Master-Passwort. Damit bleibt der Inhalt selbst für den Anbieter unzugänglich.

  • Zwei-Faktor-Athentifizierung (2FA): Um den Passwort-Tresor noch sicherer zu machen, sollte der Zugang durch einen zweiten Verifizierungsschritt geschützt sein. Dies kann über eine Authenticator-App, einen Sicherheitscode oder biometrische Daten wie einen Fingerabdruck erfolgen.

  • Automatische Sicherheitschecks: Moderne Tools prüfen regelmäßig gespeicherte Passwörter auf Schwachstellen. Sie erkennen mehrfach genutzte oder kompromittierte Zugangsdaten und geben Empfehlungen für Änderungen.

  • Generierung sicherer Passwörter: Ein eingebauter Generator hilft dabei, komplexe Passwörter zu erstellen, die schwer zu knacken sind. Die Länge, Zeichenkombinationen und Sonderzeichen sollten dabei individuell einstellbar sein.

  • Plattformunabhängige Synchronisation: Auf diese Weise sind Passwörter jederzeit auf verschiedenen Geräten abrufbar. Bei cloudbasieten Lösungen sollten die Daten lokal verschlüsselt werden, bevor sie übertragen werden. Das schützt vor Datenlecks und unerwünschten Zugriffen.

  • Automatisches Ausfüllen: Ein guter Passwort-Manager erkennt Login-Felder und füllt die Zugangsdaten automatisch aus. Das spart Zeit und reduziert Tippfehler.

  • Sicheres Teilen von Passwörtern: Gute Passwort-Manager ermöglichen den verschlüsselten Austausch von Zugangsdaten – ideal für Familien oder Teams. Dabei werden Passwörter nie im Klartext versendet.

Kostenlose Passwort-Manager im Test

Die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit sind entscheidend bei der Wahl des richtigen Passwort-Managers. Stiftung Warentest hat 2022 verschiedene Programme getestet und dabei vor allem die kostenpflichtigen Premiumversionen bewertet. Im Fokus standen Kriterien wie Verschlüsselung, einfache Bedienung und Schutz der gespeicherten Daten.

Doch auch die kostenlosen Basisversionen dieser Programme bieten häufig solide Grundfunktionen, die für den Alltag ausreichen. Unsere Tabelle zeigt die kostenlosen Varianten der fünf von Stiftung Warentest am besten bewerteten Passwort-Manager. Die Informationen stammen aus den Testergebnissen sowie öffentlich zugänglichen Quellen und Erfahrungswerten.

Mehr über wichtige Sicherheitsanforderungen erfahren Sie im Kapitel „Was macht einen guten Passwort-Manager aus?“


Passwort-Manager Speicherort Funktionen Beschränkungen Verfügbarkeit
Dashlane Free Cloud Argon2 (Hash-Funktion); AES-256-Verschlüsselung; Zero-Knowledge-Prinzip; Zwei-Faktor-Authentifizierung; Automatisches Ausfüllen; Passwort-Generator; Warnung bei kompromittierten Passwörtern Begrenzung auf 25 Passwörter; Web-App und Computer nicht parallel nutzbar; mehr Zusatzfunktionen in Premium-Versionen Windows, macOS, App für iOs und Android, Browser-Erweiterung
Avira Password Manager Free Cloud mehr Zusatzfunktionen in Premium-Version Windows, macOS, App für iOs und Android, Browser-Erweiterung
Bitwarden Cloud und lokal mehr Zusatzfunktionen in Premium-Version Windows, macOS, Linux, App für iOs und Android, Browser-Erweiterung
NordPass Free Cloud Windows, macOS, Linux, App für iOs und Android, Browser-Erweiterung
Siber Systems RoboForm Cloud Windows, macOS, Linux, App für iOs und Android, Browser-Erweiterung

Fazit: Kostenlose Passwort-Manager bieten eine solide Grundlage, um Passwörter sicher zu speichern und neue Zugangsdaten zu generieren. Sie decken die wesentlichen Funktionen für den alltäglichen Gebrauch ab, können jedoch Einschränkungen bei der geräteübergreifenden Synchronisation oder bei zusätzlichen Sicherheitsfeatures aufweisen. Wer spezielle Anforderungen hat, sollte die Funktionen der einzelnen Anbieter sorgfältig prüfen oder eine Premiumversion in Betracht ziehen. Alle Details zu den Premiumfunktionen können im vollständigen Testbericht von Stiftung Warentest nachgelesen werden.

Online- oder Offline-Tool: Was ist besser?

Die Auswahl des passenden Passwort-Managers richtet sich danach, ob Passwörter lokal (offline) oder in einer Cloud (online) gespeichert werden sollen. Die folgende Tabelle zeigt, wie die verschiedenen Modelle im Detail funktionieren und welche Vor- und Nachteile sie jeweils mit sich bringen.

Variante Kurz-beschreibung Vorteile Nachteile Empfohlen für
App Mobile Anwendung für Smartphones oder Tablets (offline und online möglich) Zugriff jederzeit und unterwegs; Biometrische Sicherung (z. B. Fingerabdruck); Offline-Zugriff möglich bei Verlust des Geräts Gefahr, wenn kein Schutz eingerichtet ist; Speicherbedarf durch lokale Datenbanken Nutzer, die häufig mobil Passwörter benötigen
Cloud Speicherung und Synchronisation der Passwörter über die Cloud (online) Passwörter sind geräteübergreifend verfügbar; Echtzeit-Synchronisation Passwörter sind theoretisch für Dritte angreifbar, wenn die Cloud unsicher konfiguriert ist; abhängig von stabiler Internetverbindung Nutzer mit mehreren Geräten (Laptop, Smartphone, Tablet)
Browser-Erweiterung Direkt im Browser integrierte Verwaltung und Speicherung von Zugangsdaten (online) Komfortable Integration: Login-Felder werden i. d. R. automatisch ausgefüllt; einfaches Speichern von Passwörtern beim Surfen keine Offline-Nutzung möglich; Gefahr bei unsicheren oder infizierten Browsern Nutzer, die hauptsächlich über Desktop- oder Laptop-Browser im Internet surfen
Software Software, die auf einem Gerät installiert wird und Passwörter lokal (ohne Cloud) speichert (offline) Daten bleiben lokal und damit geschützt vor Online-Angriffen; Kein Risiko durch externe Cloud-Datenlecks kein geräteübergreifender Zugriff; Verlust des Geräts könnte die Daten unzugänglich machen Sicherheitsbewusste Personen, die maximale Kontrolle über ihre Daten wünschen

Fazit: Wer maximale Sicherheit bevorzugt, setzt auf lokale Lösungen, während cloudbasierte Passwort-Manager Komfort und Flexibilität bieten.

Ausblick: Passkeys vs. Passwörter

Mit der Weiterentwicklung digitaler Sicherheitslösungen rücken Passkeys zunehmend ins Zentrum moderner Authentifizierungssysteme. Passkeys, auch als „passwortlose Authentifizierung“ bezeichnet, basieren auf kryptografischen Schlüsseln und könnten in Zukunft herkömmliche Passwörter ersetzen. Doch wie unterscheiden sie sich genau, und wo liegen ihre Potenziale und Herausforderungen?

Was ist ein Passkey?

Ein Passkey funktioniert über ein sogenanntes Schlüsselpaar: einen öffentlichen und einen privaten Schlüssel. Der öffentliche Schlüssel wird beim Dienst hinterlegt, während der private Schlüssel nur auf dem persönlichen Gerät gespeichert bleibt. Statt ein Passwort einzugeben, erfolgt die Authentifizierung durch die Entsperrung des Geräts – etwa per Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder PIN.

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Vorteile von Passkeys

Passkeys gewährleisten einen hohen Sicherheitsstandard.

  • Kein Erraten oder Abfangen möglich: Da kein Passwort im klassischen Sinne vorhanden ist, können Angreifer keine Kombination „erraten“ oder per Phishing abgreifen.

  • Starke Sicherheit: Der private Schlüssel bleibt stets auf dem persönlichen Gerät und verlässt es nicht.

  • Benutzerfreundlich: Die Anmeldung erfolgt bequem mithilfe von Biometrie, ohne dass Passwörter gemerkt oder eingegeben werden müssen.

Herausforderungen und aktuelle Schwachstellen

Passkeys sind noch nicht vollständig ausgereift und zeigen noch einige Defizite.

  • Begrenzte Verfügbarkeit: Noch unterstützen nicht alle Plattformen und Dienste Passkeys flächendeckend.

  • Geräteabhängigkeit: Der Verlust oder Defekt des Geräts, auf dem der Passkey gespeichert ist, kann problematisch werden. Backup-Mechanismen sind daher essenziell.

  • Datensicherheit in der Cloud: Bei cloudbasierten Backups der Passkeys muss sichergestellt sein, dass diese ebenfalls stark verschlüsselt sind.

Sicherheitscheck: Sind Passkeys oder Passwort-Manager besser?

Nachfolgend haben wir Passkeys und Passwort-Manager gegenübergestellt, um auf einen Blick zu verdeutlichen, welche Möglichkeiten beide Sicherungssysteme bieten.

Passkeys Passwort-Manager
Sicherheit Sehr hoch: Keine Passwörter zum Abgreifen vorhanden Hoch: Starke Passwörter, verschlüsselte Speicherung
Benutzerfreundlichkeit Einfach und schnell durch biometrische Authentifizierung Komfortabel, aber abhängig vom Passwort-Manager
Kompatibilität Wächst langsam, aktuell eingeschränkte Verfügbarkeit Vollständig kompatibel mit allen gängigen Online-Diensten
Verwaltung Gering: Keine Passwortlisten erforderlich Relativ gering: regelmäßige Kontrolle der Passwort-Sicherheit ratsam

Fazit: Passkeys sind zwar eine vielversprechende Alternative zu Passwörtern, sind allerdings noch nicht flächendeckend verfügbar. Bis es so weit ist, bleiben Passwort-Manager unverzichtbar. Die Kombination beider Systeme – Passwörter für bestehende Konten und Passkeys für moderne Dienste – bietet derzeit den besten Schutz im digitalen Raum.

FAQs

1. Wo speichere ich meine Passwörter am besten?

Passwörter sollten niemals unverschlüsselt aufgeschrieben oder in unsicheren digitalen Notizen gespeichert werden. Ein Passwort-Manager bietet die sicherste Lösung, da er Passwörter verschlüsselt speichert und den Zugriff nur durch ein Master-Passwort oder eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ermöglicht.

2. Wie funktioniert ein Passwort-Manager?

Ein Passwort-Manager speichert alle Zugangsdaten in einer verschlüsselten Datenbank. Nutzer benötigen nur ein Master-Passwort, um Zugriff auf diese Datenbank zu erhalten. Viele Tools bieten zudem zusätzliche Funktionen wie die Generierung sicherer Passwörter, die automatische Eingabe in Login-Felder, Sicherheitschecks bestehender Passwörter und das verschlüsselte Teilen von Passwörtern mit Dritten.

3. Was ist ein Passkey?

Ein Passkey ist eine moderne Alternative zu herkömmlichen Passwörtern. Er basiert auf einem kryptografischen Schlüsselpaar: Ein öffentlicher Schlüssel, der beim Anbieter gespeichert wird, und ein privater Schlüssel, der auf dem Gerät des Nutzers verbleibt. Passkeys sollen die Sicherheit erhöhen, da sie von Hackern nicht abgegriffen oder erraten werden können.

4. Sind Passwörter sicherer als Passkeys?

Passwörter und Passkeys bieten unterschiedliche Sicherheitskonzepte. Während Passwörter von Nutzern erstellt und gemerkt werden müssen, basieren Passkeys auf kryptografischen Schlüsseln und bieten dadurch theoretisch einen höheren Schutz vor bestimmten Angriffen wie Phishing. Allerdings sind Passwörter aktuell noch am weitesten verbreitet und in Kombination mit starken Sicherheitsmaßnahmen wie einem Passwort-Manager und der Zwei-Faktor-Authentifizierung ebenfalls sehr sicher.